Ausgangspunkt der Skulpturen von Hildegard Drath sind selbst geschöpfte und mit Pigmenten versetzte Papiere, die sie im nassen Zustand formt und anschließend trocknet. Die daraus entstandenen Skulpturen zeigen dem Betrachter ihre Verletzlichkeit über die Form und ihre Oberfläche. Themen wie „Die Säulen der Erde“ oder „Der Himmelsgott überquert den Ozean“ zeigen die Auseinandersetzung mit Materialeigenschaften und ihre Bezüge zum Leben.
Der Sonnengott überquert den Himmelsozean (1996), Installation: geschöpftes Papier auf Sand 3. Preis Flora Westfalica
Ohne Titel (1995), geschöpftes Papier, 90/25 cm
Schattenfiguren, 1998 geschöpftes Papier, 130/100 cm
Die Säulen der Erde (1995), Installation: geschöpftes Papier auf Sand
Ein ähnliches Material bieten Eichenstelen, die die Künstlerin gerade jenseits der wirtschaftlichen Nützlichkeit auf einen Hof für Denkmalpflege entdeckt hat. Sie deckt die Ästhetik dieser Holzbalken auf und verwandelt sie in skurile Figuren wie Könige, Pferde, oder Boote. Dadurch werden bedeutsame Individuen geschaffen, die den Betrachter schmunzeln lassen.
König der Tiere (2007), Gartenstele aus Eichenbohle mit Acryl und Lack bemalt 220/38/6 cm
König der Tiere (2007), Gartenstele aus Eichenbohle mit Acryl und Lack bemalt 220/38/6 cm
Engel (2007), Holzstele, 181/45 cm
König (2007) Holzstele, 228/35 cm
Ohne Titel (2007), Holzstelen, ca. 200/30 cm
Glücksbote Pferd Gartenskulptur auf antikem Holzband (2008), 160/38 cm
Glücksbote Mensch Gartenskulptur auf antikem Holzband (2008), 162/26 cm
Romeo und Julia (2008), Gartenskulptur mit Drahtfiguren 178/16 cm
Romeo und Julia (2008), Gartenskulptur mit Drahtfiguren 178/16 cm
Romeo und Julia (2008), Gartenskulptur mit Drahtfiguren 178/16 cm
Gartenskulptur König (2008), bemalte Eichenstele, 220 x 25 cm
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