Skulpturen

Ausgangspunkt der Skulpturen von Hildegard Drath sind selbst geschöpfte und mit Pigmenten versetzte Papiere, die sie im nassen Zustand formt und anschließend trocknet. Die daraus entstandenen Skulpturen zeigen dem Betrachter ihre Verletzlichkeit über die Form und ihre Oberfläche. Themen wie „Die Säulen der Erde“ oder „Der Himmelsgott überquert den Ozean“ zeigen die Auseinandersetzung mit Materialeigenschaften und ihre Bezüge zum Leben.


Ein ähnliches Material bieten Eichenstelen, die die Künstlerin gerade jenseits der wirtschaftlichen Nützlichkeit auf einen Hof für Denkmalpflege entdeckt hat. Sie deckt die Ästhetik dieser Holzbalken auf und verwandelt sie in skurile Figuren wie Könige, Pferde, oder Boote. Dadurch werden bedeutsame Individuen geschaffen, die den Betrachter schmunzeln lassen.


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